025 OH GLORIA Offener Wettbewerb

Mit unserem Beitrag wollten wir diese einmalige Chance nutzen um den Gloriapark zu vergrössern. Der Gloriapark, das grüne Herz des Hochschulgebiets und der Quartiere um das Universitätsspital soll sich zukünftig bis zur Gloria- und Rämistrasse erstrecken!

Der Park wird durch das Projekt als verbindendes Element mit grosser Aufenthaltsqualität gestärkt. Durch den von Herzog & de Meuron unerwartet vom Strassenraum zurückgesetzten Projektvorschlag für das Forum UZH entsteht visavi vom Gloria Park ein öffentlicher städtischer Aussenraum der einen weiteren städtischen Platzraum an der Stelle des Pavillons obsolet macht. Die neu gestaltete Ecke Rämi-Gloriastrasse soll Teil des «Gloriaparks» sein und nicht mit der gegenüber liegenden Gloriaterrasse in Konkurrenz treten. Die grosszügige neune Grünfläche mit frei gesetzten Baumgruppen kontrastieren die umliegenden harten, versiegelten Verkehrsflächen und schafft eine Vielfalt an Orten.


Im Gloriapark stehen frei zueinander abgedreht drei quadratische Dächer.
Neben dem Pavillon mit Verpflegungsangebot «schweben» zwei Dächer auf leichten Anhöhen von denen sich der Blick in die Ferne bietet. Das Dach des Pavillons wird zum Wasserbecken in dem sich Park und Himmel spiegeln.
Der Pavillon ist von allen Richtungen her offen, zugänglich und durchlässig. Er nimmt sich an städtebaulich prominenter Stelle gestalterisch zurück. Die spiegelartigen Chromstahlplatten der Eckpfeiler markieren ein Zentrum und schaffen einen sanften, fliessenden Übergang zwischen Innen und Aussen. Die Reflexionen des Parks und seiner Besucher kehren unsere Wahrnehmung des Drinnen und des Draussen – Sie erweitern und verschmelzen Landschaft, Park und Pavillon. 

TEAM
Philipp Schaefle
Hendrik Steinigeweg
Louis de Saint-Affrique